Dienstag, 7. Februar 2012

Kunming 1,2 and 3

The reason because I am writing about 1, 2 and 3 is that I came back to Kunming a few times, either because I wanted to (because I love Kunming) or because it was a stop on my way to somewhere else. So here are the dates when I was there: the first time was after Chengdu on January, 18th until the 20th, then the second time after Xishuangbanna on January 29th and then again on February 1st for another 2 ½ days.


The first time was actually the only time planned to spend there and get to know Kunming, but I already liked it so much that I decided to spend some days there again before I fly to Hainan. The city is so green and has a lot of water and it just has a relaxed feel to it.
My first day in Kunming, was actually only a half day, but that half day I think will become one of my favorite memories of this holiday and possibly China. Hilke and I went out to eat and couldn’t find anything in the immediate proximity of the hostel, so eventually we reached a lake were we had something of the venders, bought some soap bubbles and just had “a-jolly-old-time” at the lake, in shorts and t-shirt! We had so much fun and laughing all the time it was great!
The next day I went to the Stone forest with Hilke and Judith, which is a very nice area with amazing stone formations, just an hour outside of Kunming. It is also something like China’s fourth most expensive attraction. However, we had a really nice day. After taking about half an hour to find out that there is no way to walk into the park but that one must purchase an extra ticket for the cable car (which is not a cable car, just oversized golf carts) we took to the less trotted paths right after arriving in the actual park and so spend the day away from the masses of Chinese tourists and could enjoy the sun in a quite spot on top of one of the “mountains”. That is also where we caught our first sunburn (and hopefully only one). Mainly, we didn’t realize that we were up there that long and secondly we didn’t think that the winter sun would be this strong. The sunburn was gone the next day, however, and we decided just to wander around the city and find Carrefour, a store with all the good foreign foods. In the end we ended up in Starbucks for a few hours (where we went almost every day we were in Kunming afterwards) really, really happy about the first real coffee in six month.The next day we left for Dali.

The second time in Kunming was supposed to be only a stop on our way from Jinghong/Xishuangbanna to Yuanyang, because, although it might sound a little odd, going from Jinghong to Kunming and then to Yuanyang rather than going there directly. So we planned, always a bad thing in China, because it is sure to not work out, to take the night bus to Kunming and continue with the next night bus to Yuanyang. Unfortunately however, even though Hilke did not go with us to Xishuangbanna and could get tickets early, we were not able to get tickets for the same day or the next. Accordingly we were stuck in Kunming for two days and because we were getting a little bit tiered of the whole traveling all the time and getting up early to catch the only or the first bus in the morning, we used these days to just relax, lay on the sun deck and hang out in Starbucks ;-)!

The third time was before Hilke and Judith flight to Xi’an and my own to Hainan. Hilke and Judith really only had one day in Kunming so we did not do anything, again, because the needed to repack (weight limit and the whole no liquids thing) and had a movie night. After they left I still had 1 ½ days left before I left myself, therefore I went to see the Bamboo temple. A very nice place in the middle of a bamboo forest, but which is actually famous for it’s over 500 very lively sculptures of monks and scholars. Funny to see was that the Chinese tourists went to all rooms and counted all the sculptures! The surprising thing was that everything actually worked just as I was told, with the bus and so on, and that it was quiet there, even the tourists that were there were quiet, it was awesome!
The next day I went to the Kunming Zoo, because I was curious to see how a Chinese Zoo is made up and my travel guide said that this one is actually okay. But as a few times before, my travel guide and I did not agree. The Zoo was horrible: Wolfs, Leopards, Lynx and other big cats in tiny, mesh wire fenced cages, Chinese who banged at the cages and yelled at the animals with no caretaker around to tell them off and barriers and signs forbidding to feed the animals were totally ignored too!
The only nice thing was that there was a squirrel, which was so used to people that it took some popcorn from my hands, so I could feel its soft fur! After that I left quickly!

Deutsch

Der Grund warum ich Kunming eins, zwei und drei schreibe ist, das ich ein paar Mal in Kunming war, zum Einen weil ich wollte (Ich liebe Kunming) und zum Anderen weil es eine Zwischenstation auf meinem Weg woanders hin war. Also das erste Mal war ich, wie geplant nach Chengdu in Kunming vom  18. Januar bis zum 20. Das zweite Mal nach Xishuangbanna am 29. Januar und dann noch einmal für 2 ½ Tage ab dem 1. Februar.
Als ich das erste Mal in Kunming war mochte ich es gleich so sehr dass ich sofort beschlossen habe vor meinem Flug nach Hainan noch ein paar Tage dort zu verbringen. Ich mochte es so sehr, weil die Stadt sehr grün ist viel Wasser hat und die Atmosphäre so entspannt ist.
Mein erster Tag in Kunming war nur rein halbe Tag, aber dieser Nachmittag war einer der schönsten auf der Reise und eventuell auch des ganzen Jahres. Hilke und ich sind eigentlich nur raus gegangen um etwas zu essen, konnten aber in der Umgebung des Hostels nichts finden, so dass wir letztendlich bei einem See angekommen sind, wo wir dann etwas von einem Straßenhändler gekauft haben plus ein paar Seifenblasen und dann haben wir einfach nur am Ufer des Sees gesessen, haben die Sonne genossen und Seifenblasen gemacht. Wir hatten so viel Spaß und haben so viel gelacht es war super!
Am nächsten Tag sind wir dann in den Steinwald gefahren, ein Gebiet etwa eine Stunde außerhalb von Kunming mit fantastischen Steinformationen. Es ist außerdem die viert teuerste Attraktion in China oder so ähnlich. Doch Hilke, Judith und ich hatten einen schönen Tag dort. Nachdem wir erst Mal eine halbe Stunde gebraucht haben um herauszufinden das man nicht in den Park hinein gehen kann sondern ein extra Ticket für die übergroßen Golffahrzeuge kaufen muss, sind wir dann gleich nach dem wir angekommen sind auf die weniger besuchten Wege gegangen und haben so einen Tag weit weg von den chinesischen Touristenhorden verbracht und konnten die Sonne und die Stille auf einem der „Berge“ genießen. So war es aber auch das wir uns den ersten Sonnenbrand (und hoffentlich einzigen) geholt haben. Zum einen haben wir nicht bemerkt wie lange wir dort oben saßen zum andern hätten wir nicht gedacht dass die Wintersonne so stark ist. Der Sonnenbrand war aber nächsten Tag weg und so haben wir beschlossen einfach ein bisschen durch die Stadt zulaufen und zum Carrefour zugehen, wo es Nutella und Müsli gibt! Letztendlich sind wir dann noch im Starbucks gelandet (wo wir danach fast jeden Tag waren, den wir in Kunming verbracht haben) und haben den ersten richtig guten Kaffee seit sechs Monaten genossen.
Dann ging es weiter nach Dali.
Das zweite Mal das ich in Kunming sollte eigentlich nur eine Zwischenstation sein auf dem Weg von Jinghong(Xishuangbanna) nach Yuanyang. Obwohl es ein wenig seltsam klingt ist es schnelle von Jinghong nach Kunming zufahren und dann nach Yuangyang anstatt direkt von Jinghong den Bus zunehmen. Also dachten wir uns wir nehmen den Nachtbus nach Kunming und fahren von dort ebenfalls mit dem Nachtbus am nächsten Abend dann nach Yuanyang. Der Nachtbus war besser als gedacht, man wird nicht so „Motitionsick“ wie wir gedacht hatten, aber die Betten sind sehr klein also schläft man auch nicht so gut und der Bus, weil man immer irgendwo gegenstößt wenn der Bus bremst oder ein Kurve fährt, außerdem hält er öfter an für WC-pausen und weckt einen immer auf. Auf jeden Fall kamen wir morgens in Kunming und obwohl Hilke nicht mit in Xishuangbanna war und so schon vorher Tickets besorgen konnte, haben wir keine mehr bekommen für den gleichen Tag und auch nicht für den nächsten. So saßen wir also zwei Tag in Kunming fest und da wir allmählich ein wenig geschafft waren von all dem hin und her fahren und so oft früh aufstehen um den einzigen oder den ersten Bus irgendwohin zubekommen, dass wir die drei Tage einfach nur entspannt haben, auf dem Sonnendeck und in Starbucks ;-)!
Das dritte Mal war dann vor Hilke Judith Abflug nach Xi’an und meinem Flug nach Hainan. Hilke und Judith hatten nur einen Tag wirklich in Kunming also haben wir nicht viel unternommen, sondern sie haben gepackt (wegen Flüssigkeiten und Gewichtslimit und so) und wir haben noch einen Filmabend gemacht. Nachdem sie abgeflogen sind hatte ich noch gute 1 ½ Tage bevor ich selber geflogen bin. Deshalb habe ich mir den Bambustempel angesehen. Eine sehr schöne Anlage mitten in einem Bambuswald, die aber hauptsächlich für ihre über 500 Skulpturen bekannt ist, die sehr lebendig Mönche und Gelehrte darstellen. Das erstaunlichste war das dies Mal alles geklappt hat mit dem Bus und das es dort ruhig ist, selbst die Touristen die dort waren, waren leise es war super!
Dann bin ich am nächsten Tag noch in den Kunming Zoo gegangen, weil ich mal sehen wollte wie ein Zoo in China so aufgebaut ist und mein Reiseführer sagte das diese eigentlich ganz in Ordnung sei. Doch wie schon einige Male bevor stimmen mein Reiseführer und ich nicht ganz überein. Der Zoo war furchtbar: Wölfe, Leoparden, Luchse und andere Großkatzen in winzigen Maschendrahtkäfigen, die Chinesen die gegen die Käfige klopfen und die Tiere anschreien und keine Wärter da der dagegen etwas tut und die Absperrungen und Warnungen die Tiere nicht zu füttern werden auch ignoriert!
Das einzige nette war das es dort ein Eichhörnchen gab, das wohl schon so an Menschen gewöhnt war das es sich von meiner Hand ein paar Krümel Popcorn geholt hat und ich dabei fühlen konnte wie weich sein Fell ist und dann bin ich ganz schnell wieder gegangen! 















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