Also, die VIPs sind dann endlich am Mittwoch aufgetaucht und haben die ganze Schule erneut in Angst und Schrecken versetzt. Auch wir waren davon betroffen, denn es wurde uns gesagt das wir eine extra Stunde für sie unterrichten sollten für den Fall das sie uns sehen wollen. Dies Mal sagte man uns auch welche Klassen, allerdings nicht wann, sondern wir sollten auf Abruf bereit stehen. Gut, haben wir gemacht! Dann kam der Anruf von Lydia, das die VIPs jetzt da sind und wir sofort in unsere zugewiesenen Klassen gehen sollen und das wir uns beeilen müssen. Also sind Susi und ich los gerannt und kaum waren wir aus der Tür rief William, unsere anderer Liasonteacher an wo wir denn sind, wir müssen JETZT in die Klassen. Wir haben ihm gesagt das wir schon los gelaufen sind und gleich da sind. Da wir aber anderen Ende des Campuses wohnen, braucht man auch wenn man rennt fünf Minuten. Das hat ihn aber nicht gestört und er hat alle 30 Sekunden angerufen und gefragt wo wir bleiben (und das ist nicht übertrieben wir hatten jedes Mal das Handy gerade in die Tasche gepackt, da hat er wieder angerufen). Da war ich das erste Mal sauer, denn weder wir noch die Chinesen können sich beamen, also können sie auch nicht er warten das wir in sofort da sind wenn sie uns anrufen. Aber gut, das ist ja jetzt vorbei. Die VIPs kamen auch nur für ungefähr zwei Minuten ins Klassenzimmer haben ein paar Fotos gemacht, wie ich die Namensschilder verteile (das war ja mal ein super Eindruck) und sind wieder abgerauscht.
Nach dieser Woche Aufregung sind wir dann endlich Jiuquan zu den anderen gefahren, aber nicht bevor noch mehr Heltik: wir sollten nun ausgerechnet an dem Freitag unseren Vertrag unterschreiben, was wir auch nicht einen Tag früher oder aber nach dem Wochenende machen hätten können. Ansich ist das ja nicht das Problem, aber unser Zeitplan war so das wir nach unserer letzten Stunde sofort zum Busbahn los mussten um den Bus zubekommen den wir wollten. Das ging dann nicht und wir habne uns ergeben und mit einer späteren Abfahrt begnügt. Doch die arme Jenni war noch schlimmer dran denn sie war schon am Busbahnhof, als ihr Schule sie zurück pfiff, weil sie auch noch den Vertrag unterschreiben sollte. Letztendlich haben wir es aber noch geschafft den vorletzten Bus zu erwischen und waren um acht in Jiuquan und das Wochenende war fantastisch.
Wir hatten ein super Hotel, dank Magnus' (ein andere Freiwilliger) Konnektions mit dem Sohn/Tochter des Besitzers. Wir hatten eine Dusche die wann auch immer WARMES Wasser hatte! Ach ja das habe ich ja noch gar nicht erzählt: Donnerstagnacht hatte ich einen Wasserrohrbruch und meine ganze Wohnung stand unter Wasser. Ich habe bis zwei Uhr Nachts "geputzt". Da die Warmwasserleitung geplatzt war haben wir jetzt wieder kein warmes Wasser. Das heißt ich habe seit fast zwei Wochen eine Warmwasserleitung, seit 1,5 Wochen eine super Dusche und seit einer Woche auch warmes Wasser aber ich habe noch nicht einmal davon gebrauch machen können zum duschen oder Wäsche waschen. Entweder hat der Druck nicht gereicht um die Dusche zu betreiben oder jetzt ist die Leitung wieder kaputt, also es der reinste Luxus im Hotel eine warme Dusch zu jeder Tages Zeit zuhaben. Das beste an dem Wochenende war allerdings der Besuch bei Karin. Karin ist eine weiter Amity Lehrerin die schon seit drei Jahren in Jiuquan ist und seit vielen, vielen Jahren in China lebt. sie war auch bei unserer Vorbereitung in Yangzhou. Auf jeden Fall haben wir uns mit ihr und allen anderen Freiwilligen zum Mittag getroffen und haben fantastisch Koreanisch gegessen und danach wollten wir drei Yumener gerne ihre Wohnung kurz sehen, denn die anderen hatten erzählt das es dort so nett ist. Aus dem kurz anschauen wurde ein ganzer Nachmittag und Karin hat echten Kaffee und die verschiedensten Kekse und so aufgetischt und war eine richtige deutsche Kaffeerunde. Wie ein kleiner Miniurlaub. Ich hätte auch danach gleich nach Hause fahren können und es wäre ein super Wochenende gewesen. Sonst bestand der Trip hauptsächlich in shopping, nämlich all die Dinge zu besorgen die es in Yumen nicht gibt, wie Lotion, andren als grünen Tee, Schuhe die passen und große Handtücher. Mein persönliches zweites Highlight war das ich dann auch noch ein Portemonaie gefunden habe. ich habe nämlich schon Deutschland eins gesucht und nicht gefunden und hier in China sah es schlecht aus denn alles ist einfach nur kitschig, aber dann in Jiuquan habe ich ein sehr schönes Lederportemonaie gefunden mit Blättern darauf.
Bei der Rückfahrt wartete dann das nächste typisch, chinesische Ereignis auf uns: es gab keine Rückfahrttickets mehr für die Nachmittagsbusse, also mussten wir drei Stunden warten und konnten erst Abends fahren.
English
Finally something new from me!
So the VIPs did not come until Wednesday
and kept the whole school on edge for almost a week! It also affected us, as we were told that we had to teach an extra lesson, in case the VIPs wanted to watch us.
This time they could tell which classes we would teach but not when; we just
had to sit around and wait for the call. We did! So then the call came from
Lydia, who told us that we had to go to our class right away and hurry, because
the VIPs were already on their way. Luckily, we were already on our way so we ran
across the campus, but just when we were down the stairs William called us and
told us to hurry up. We said we were running, but he still called every 30
seconds (which is not exaggerated) to
ask us where we were! But we live on the other end of Campus so even if we run
we still need at least 5 Minutes. This was the first time I was angry, because,
as far as I know not even Chinese can beam themselves, so they also cannot
except us to be there the second they call! But that is over now.
The VIPs only came in for five
minutes took some pictures of me giving out names (very good impression).
After this week‘s excitement we
finally went to Jiuquan to the other volunteers, but not before some more
excitement: we had to sign the contact the day we were leaving! We could not have done it a
day earlier or after the weekend, no it had to be on that day! Since we would
have had to leave right after class, we had to reschedule our departure and
only just made the last bus that day! Jennifer, however, got it even worth. She
was already at the busstation when her school called her back to sign the
contract.
In the end we made it to Jiuquan at 8
pm and had a fantastic weekend.
We had an awesome hotel, thanks to
Magnus’ (another volunteer) connections to the son/daughter of the hotel owner.
We had a shower which had WARM water at every time of the day! Oh yeah by the
way, I did not tell you yet: My water pipe burst on Thursday night and my
whole apartment was under water. I cleaned till 2 am in the morning. This means that I have a warm
water pipe for two weeks now, a very nice shower for 1½ weeks and warm
water for one week now, but, so far I was not able to take a warm shower in my
own apartment because either there was no warm water or not enough pressure or
my pipe burst! So it felt like pure luxury to have a warm shower in the hotel.
The best part of the weekend, however,
was the meeting with Karin. Karin is a teacher in Jiuquan who has been there for
3 years and in China for more than or almost twenty years. She was one of our
teamers in Yangzhou. Anyway, we had lunch with her at a nice Korean restaurant
and then we three from Yumen wanted to see her apartment because we heard it
was so nice. The short visit to her place turned into a whole afternoon of
coffee and cake and cookies. She gave us so much cookies and cake and real
coffee. It was like a real Miniholiday, if we would have gone home right afterwards it still would have been an awesome weekend!
The rest of the trip consisted
mainly of shopping. Shopping for all those things we do not have in Yumen, like
Lotion, other tea than green tea, big towels, shoes. My personal second
highlight was that I found a wallet. I have been looking for one for a few
month already in Germany and could not find one. Here in China it did not
looked to good, because everything is very kitschy. But in Jiuquan I found a
really nice leather one with leaves on it!
The way back was typical Chinese:
when we got to the busstation they told us that there was no bus for another 3
hours!
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